Ten more things

Clean Code und Wartbarkeit in Softwareprojekten

Als Entwickler ist man (oft auch durch Projektumstände) leicht dazu verleitet, schnellen Ergebnisse anstelle einer gepflegten Codebasis den Vorzug zu geben. Man verzichtet aus Zeitdruck auf Qualität. Dabei kennen die meisten es bereits aus früheren Projekten: Schlechter Code kostet Zeit und Nerven - beim Bugfixen, beim Schreiben komplexer Logik, beim Erweitern bestehender Komponenten und beim Einschulen neuer Teammitglieder. Die Folge daraus: Mit der Zeit werden neue Features und Verbesserungen als aufwändig, dann riskant wahrgenommen und möglichst aufgeschoben. Die Verwandlung zum Legacy Code ist vollendet.

Ansätze zur Wartbarkeit reichen von individuellen Präferenzen bis zu weitverbreiteten Konzepten wie automatisiertes Testen und DRY („Don’t repeat yourself“), die in den meisten Grundausbildungen angesprochen werden. Jeder Programmierer hat wahrscheinlich nach ein paar Jahren Praxis seine eigenen Coding Conventions und eine subjektive Empfindung dafür, wie man sauberen Code schreibt. Wenn wir uns über dieses Thema Gedanken machen, mit unseren Teams abstimmen und mit anderen Entwicklern austauschen, hilft uns das umso sinnvollere Richtlinien zu finden und einen höheren Qualitätsstandard zu erreichen.

Zur Wartbarkeit kann man auf vielen Ebenen beisteuern: Bei einzelnen Codezeilen, auf Funktionsebene, beim Ausarbeiten der Softwarearchitektur und durch zusätzliche Maßnahmen wie automatisiertes Testen. Ten more things dazu, mit praktischen Beispielen, gibt es bei diesem Vortrag.

Leon Palluch: „Kennen Sie das? Als Entwickler hängen Sie an einer komplexen Problematik. Draußen wird es schon dämmrig und Sie wollen nur noch ein Feature fertig machen... Ein paar Wochen später kommt das böse Erwachen: Sie haben keine Ahnung mehr, was Ihr Code macht und wie das überhaupt je funktioniert haben soll! Ten more things, um genau diese Situation zu vermeiden, darum geht es bei meinem Vortrag.“

 

Der Experte:

Leon Palluch ist Agile Development Wizard.

Als Full Stack Developer sammelt er bei SEQIS seine ersten Berufserfahrungen. Von seinem Fachhochschulstudium bringt er ein Grundverständnis für etliche Technologien und Fachbereiche, wie Softwareengineering, Agile Development, User Centered Design und Softwarequalitätssicherung mit.

Eine agile Herangehensweise, ein kooperatives Arbeitsumfeld und gegenseitiger Wissensaustausch sind für ihn ausschlaggebende Merkmale des idealen Development Prozesses.

Factbox

Termin: Donnerstag, 15. September 2022
von - bis:
16:00 - 16:55 Uhr - Vortrag
16:55 - 17:10 Uhr - Q&A Session
Ort:
Dieses Event findet auf der Konferenzsoftware Airmeet statt.

 

Die Anmeldung ist bereits geschlossen.

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Der aufgezeichnete Webcast

Der aufgezeichnete Webcast

Vortragender
Vortragender Leon Palluch

Leon Palluch
ist Agile Development Wizard.

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